11.09.2010 | Wochenzeitung Heidenheim

Staatssekretär besuchte Kentner Logistik

Interessen fanden einen Nenner

Giengen/Herbrechtingen (aku). Trotz der anhaltenden Wirtschaftskriese spricht Dr. rer. pol. Wolfgang Kentner von einem Aufwärtstrend. "Wenn es weiter aufwärts geht und wir wieder einen 3-Schichtbetrieb fahren können, werden bei uns bis zu 100 weitere Mitarbeiter eingestellt".

Staatssekretär Richard Drautz lobte vor allem den Einsatz des gastgebenden Unternehmens, das selbst im Jahr 2009 keine Kurzarbeit hatte, sondern seine Mitarbeiter schulte und weiterbildete und so auf Service und Qualität setzte. Die Gesprächsthemen setzten sich hauptsächlich aus verkehrspolitischen und verkehrspolitischen Punkten zusammen. Stuttgart 21 ist für die Wirtschaft und die Logistikbranche eine große Chance und er betrachte dies auch als Baden-Württemberg 21 in Bezug auf die Städte Aalen, Ulm und Heidenheim, so der Unternehmer. Das der ökologische Gigaliner kommt, ist einer der Wünsche von Wolfgang Kentner. "Hier könnten wir mit zwei Linern noch 50% zuladen zu dem was vorher drei normale Lastzüge transportiert hätten". In seinen Hallen hat das Logistikunternehmen Platz für 50.000 Europaletten und kann mit einer Krananlage bis zu 40t Gewicht verladen. Die hohe Qualität des Services ist nicht zuletzt der nachhaltigen Ausbildungspolitik des Hauses Kentner zu verdanken. Auch dieses Jahr finden hier wieder neun Auszubildende einen Platz.

 

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