Richard Drautz besucht baden-württembergische Aussteller auf der CMT
Positive Entwicklung im Land: Tourismus ist wesentlicher Wirtschaftsfaktor.
Baden-Württemberg ist Bäderland Nummer 1 in Deutschland.
Wirtschaftsstaatssekretär Richard Drautz besuchte heute die badenwürttembergischen
Aussteller auf der CMT in Stuttgart. "Der
Tourismus ist und bleibt ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in Baden-Württemberg",
so der Staatssekretär. "Mit 57 höher prädikatisierten
Kurorten ist Baden-Württemberg das Bäderland Nummer eins in
Deutschland, gefolgt von Bayern mit 49 und Niedersachsen mit 48
Kurorten."
Deutliche Zuwächse bei den Ankünften
Die Gestaltungs-Spielräume in der Heilbäder-Wirtschaft sind in der Vergangenheit teilweise dramatisch
geschrumpft: kürzere Produktlebenszyklen, Trendintervalle und gesetzgeberische Veränderungen, vor
allem im Sozialversicherungs-Bereich erschwerten eine kontinuierliche Langfristentwicklung. Zudem
besteht deutschland- und europaweit ein zunehmend intensiverer Wettbewerb. "Es freut mich daher
besonders, dass sich auch vor diesem Hintergrund bei den Heilbädern des Landes in den Monaten
Januar bis November 2011 deutliche Zuwächse bei den Ankünften in Höhe von 4,2 Prozent ergeben
haben. Der Anstieg bei den Auslandsgästen lag hier sogar bei erfreulichen 10,8 Prozent", so Drautz.
Staatssekretär Drautz besucht die Ausstellungs-Stände
Bei seinem Rundgang durch die Messe besuchte Staatssekretär Drautz neben den AusstellungsStänden
des Verbandes Baden-Württembergischer Omnibus-Unternehmer und dem Ferienland
Schwarzwald weitere Stände von Baden- Württembergische Heilbädern und Kurorten wie zum Beispiel
Bad Liebenze!l, Bad Teinach-Zavelstein, Neubulach, Bad Wildbad, Bad Dürrheim, Bad Urach, Bad BolI,
Bad Ditzenbach, Bad Überkingen, Bad Mergentheim. Außerdem standen auch 'die Messestände des
Heilbäderverbandes Baden-Württemberg und den hier vertretenen Heilbädern und Kurorten Bad
Wurzach, Bad Buchau, Bad Waldsee, Bad Krozingen, Radolfzell mit der Mettnau-Kur, Überlingen und
Bad Saulgau auf dem Programm. Bei dem Rundgang wurde der Staatssekretär von Professor Rudolf
Forcher, Präsident des Heilbäderverbandes Baden-Württemberg e.V., begleitet.
Weiterentwicklung auch bei den Kurorten
für die Heilbäder und Kurorte im Land ist es eine große Herausforderung marktfähig zu werden und
marktfähig zu bleiben. Um die Marktfähigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit im nationalen und
internationalen Wettbewerb zu erhalten, müssen die Kurorte sich durch ständige Innovation und
Reorganisation weiterentwickeln. Staatssekretär Drautz: "Die Situation muss realitätsbewusst
betrachtet und analysiert werden. Innovative zukunftsfähige Ideen und kurörtliche Produkte und
Angebote sind gefordert, die vom Markt nachgefragt werden. Gute Marktchancen für die Heilbäder und
Kurorte im Land liegen angesichts der rückläufigen Leistungen aus dem Sozialversicherungs-Wesen
auch weiterhin im Bereich der Privatzahler."
Land Baden-Württemberg unterstützt Aktionsplan
Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Bemühungen der Heilbäder und Kurorte mit einem
Zuschuss zu dem jährlichen Marketing-Aktionsp!an "Heilbäder und Kurorte'~ der Heilbäder und Kurorte
Marketing GmbH Baden-Württemberg. "Mit diesem Zuschuss zum Aktionsplan werden die !andesweiten
Marketingmaßnahmen des Heilbäderverbandes Baden-Württemberg maßgeblich unterstützt", sagte
Drautz zum Abschluss seines Messebesuchs.