17.09.2010 | B4B Südbaden

AUTOMECHANIKA 2010

Besuch von Richard Drautz

Tuttlingen, 17,09.10

Staatssekretär Richard Drautz besucht 14 baden-württembergische Unternehmen auf der Automechanika 2010 in Frankfurt.

"Baden-Württemberg ist bis heute das Kernland der Automobilindustrie und ich freue mich, dass es hier mit rund 170 Firmen vertreten ist." Dies erklärte Richard Drautz, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, bei einem'Rundgang über die Messe Automechanika in Frankfurt. Er besuchte dort 14 Unternehmen aus unterschiedlichen Reg.ionen des Landes an ihren Ständen.

Internationale Leitmesse Die Automechanika ist die internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft. In diesem Jahr präsentieren vom 14. bis 19. September mehr als 4.500 Unternehmen Werkstattausrüstungen, Fahrzeugteile, Fahrzeugkomponenten und -systeme, Elektronik, Versorgung und Pflege bis hin zu Umwelt- und Recycling-Konzepten. Es wird mit mehr als 160,000 Fachbesuchern verschiedenen Bereichen gerechnet: Aus Handwerk und Werkstatt, dem Handel, der Kfz-Industrie sowie von Tankstellen. Diese treffen hier auf Anbieter von Werkstattausrüstungen und Anbieter aus der automobilen Zulieferindustrie.

Zentrale Bedeutung der Automobilindustrie In Baden-Württemberg erwirtschafteten mehr als 230.000 Beschäftigte der Automobilindustrie· einen Jahresumsatz vo~ rund 85 Milliarden €, so Richard Drautz. "Die Branche wird auch in Zukunft von zentraler Bedeutung für die Wirtschaft unseres Landes sein. Schon heute schafft die Automobilindustrie einen hohen Anteil an Beschäftigung im Hochtechnologiebereich, Genau hier entstehen auch in Zukunft neue Arbeitsplätze", erklärte der Staatssekretär. Untersuchungen zeigen, dass die Beschäftigungsbilanz der forschungs- und entwickJungsintensiven Industriezweige wesentlich besser ausfällt. Im Wesentlichen gehören zu denen vor allem der Fahrzeug- und Maschinenbau.

Interessante Zukunftsperspektiven Im verarbeitenden Gewerbe sind in Baden-Württemberg mehr als eine Million Menschen beschäftigt Mehr als 20 Prozent davon im Fahrzeugbau, "Hier gibt es noch zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten, die im Hinblick auf die Automobilität interessante Zukunftsperspektiven eröffnen und die AutomobHindustrie - Zulieferer, Autohersteller und Automobilhandel - vor neue Herausforderungen stellen", erklärte Richard Drautz. Als Beispiele dafür nannte er die technologischen Baslstrends der informationstechnischen Vernetzung, Darüber hinaus die mechatronische Integration und die Entwicklung neuer Werkstoffe, Außerdem innovative Antriebskonzepte insbesondere im Themenfeld der Elektromobilität. "Die historische Entwicklung qer Automobilindustrie unseres Landes zeigt uns auch den Weg in die Zukunft. Wir müssen Spitzenforschung betreiben und sehne!! sein in der Umsetzung von Forschungsergebnissen in neue Produkte bester Qualität", so der Staatssekretär.

 

zurück zu Übersicht